Ferienhaus in der französischen Schweiz kaufen – Tipps zum Hauskauf

Kann man ein Ferienhaus in der französischen Schweiz kaufen? – Sie haben es satt, von der Verfügbarkeit von Urlaubsunterkünften abhängig zu sein und sich jedes Jahr um Buchungen zu kümmern? Spielen Sie mit dem Gedanken, ein Ferienhaus zu kaufen? Wer sich für ein Urlaubsdomizil in der französischen Schweiz interessiert, ist hier genau richtig. Wir verraten, was die Region zu einer guten Wahl für ein Ferienhaus macht und welche Voraussetzungen man dafür erfüllen muss.

Tipps und Voraussetzungen zum Ferienhaus kaufen in der französischen Schweiz

Französische Schweiz Ferienhaus kaufen Tipps – Eigenes Feriendomizil erwerben

Von Jura über Freiburg bis nach Waadt und Wallis gibt es viele attraktive Urlaubsziele in der französischsprachigen Westschweiz. Besonders beliebte Destinationen sind Genf, Montreux und Vevey. Dank zahlreicher Attraktionen und Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung handelt es sich dabei um hervorragende Standort, um eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus zu erwerben.

Immobilien in Schweizer Städten sind bekannterweise nicht günstig und oft gibt es im Zusammenhang mit Ferien- und Zweithäusern Auflagen und Beschränkungen für Ausländer, auf die wir in der zweiten Hälfte dieses Artikels eingehen.

Die durchschnittlichen Preise sind jedoch keineswegs einheitlich. Genf ist zum Beispiel mit durchschnittlich 15.000 CHF pro Quadratmeter wesentlich teurer als Neuchâtel, wo der durchschnittliche Preis bei 7.000 – 8.000 CHF liegt. Dabei ist der Lac de Neuchâtel der größte See, der gänzlich in der Schweiz liegt und ein attraktives Ziel für Urlauber.

Darüber hinaus findet man in den ländlichen Gegenden der Romandie immer wieder Objekte, die weniger kosten als die durchschnittlichen Immobilienpreise in der Schweiz. Verfügbare Objekte, Informationen zur Marktlage und regionale Preisvergleiche findet man am einfachsten über Schweizer Online-Plattformen für Immobilien, wie zum Beispiel hier: https://realadvisor.ch/de/

Französische Schweiz, Tipps zum Ferienhaus kaufen – Hauskauf in der Schweiz

Bedingungen für den Kauf und Besitz einer Schweizer Ferienwohnung

Für Ferienunterkünfte und Zweitwohnsitze in der Schweiz gelten besondere Richtlinien. Um zu vermeiden, dass zu viele Immobilien und Grundstücke in den Besitz von Nicht-Schweizern wechseln, ist die Anzahl von Ferienhäusern, die an Drittstaatenangehörige verkauft werden dürfen, auf 1500 jährlich beschränkt.

Ausländer ohne Wohnsitz in der Schweiz müssen für den Erwerb eines Feriendomizils zuerst eine Kaufbewilligung beim Kanton beantragen. In Zürich, Zug, Thurgau, Solothurn, Basel-Stadt, Basel-Land, Appenzell-Innerrhoden und Aargau dürfen sogar gar keine Zweit- oder Ferienimmobilien an Drittstaatenangehörige verkauft werden. Auf die Kantone in der französischen Schweiz trift das glücklicherweise bisher nicht zu.

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Französische Schweiz Hauskauf Voraussetzungen für den Käufer

Um die Kaufbewilligung zu erhalten, müssen sowohl die Immobilie als auch der Käufer gewisse Bedingungen erfüllen:

• Das Urlaubsdomizil muss sich an einem Ferienort befinden, eine Wohnfläche von netto max. 200 m2 haben und darf nicht ganzjährig vermietet werden.
• Käufer dürfen nicht mehr als eine Ferien- oder Zweitwohnung in der Schweiz besitzen und müssen eine schutzwürdige Beziehung zur Ortschaft haben, zum Beispiel durch die Familiengeschichte. Wie streng diese Vorgabe ausgelegt wird, hängt vom Kanton ab.

Wer eine Ferienwohnung in der französischen Schweiz kauft, muss den jährlichen Eigenmietwert des Objektes als Einkommen versteuern. Meist werden 60 % der durchschnittlichen Marktmiete in der Region für die Berechnung der Steuerpflicht herangezogen. Dementsprechend empfiehlt es sich vor einem Kauf zu erwägen, ob man bereit ist, Vermieter zu werden und ob für den Standort genug Nachfrage besteht.

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Fazit – Kann man ein Ferienhaus in der französischen Schweiz kaufen?

Trotz dieser Einschränkungen sind Feriendomizile in der französischen Schweiz weiterhin begehrt. Die Vielseitigkeit und Schönheit der Schweizer Landschaft sowie das kulturelle Angebot machen den Aufwand wett.

Abgesehen vom Budget stellt die größte Hürde mitunter das Nachweisen einer schutzwürdigen Beziehung zum Ort dar. Wer allerdings im Familienstammbaum oder anderwertig einen Link zur Schweiz besitzt, kann durchaus zum stolzen Besitzer eines Schweizer Ferienhauses werden.