Schloss Neuschwanstein Brücke Aussichtspunkt Allgäu
Urlaubermagnet Schloss Neuschwanstein – die Brücke ein Top Aussichtspunkt im Allgäu
Das Märchenschloss des Königs – Schloss Neuschwanstein, ein Urlaubermagnet – Die Geschichte von Schloss Neuschwanstein, welches wohl eines der beliebtesten Ausflugsziele in Bayern darstellt, beginnt mit einem Brief von König Ludwig II, welchen er 1868 an den Komponisten Richard Wagner versendet. Sinngemäß beschreibt Ludwig II das Vorhaben, eine alte Burgruine in Hohenschwangau neu errichten zu lassen. Diese sollte im Stil einer alten Ritterburg gehalten werden. Ludwig II plante zu diesem Zeitpunkt schon seinen Einzug in das neue Gebäude und freute sich auf den Baubeginn. Die Planung sah verschiedenste Gästezimmer vor, von denen man auf das imposante Umland blicken konnte. Für den König sollte Neuschwanstein einen heiligen Ort darstellen, welchen er Wagner als Kulisse für Szenen aus „Tannhäuser“ oder „Lohnegrin“ anpries.
Schloss Neuschwanstein – die Politik und die Planung
Im Jahr 1866 verlor Bayern, welches in einem Bündnis mit Österreich stand, einen Krieg gegen Preußen. Durch diese Niederlage war Ludwig II kein Alleinherrscher mehr, was Ludwig sehr störte. Er wollte ein eigenes Königreich regieren und als alleiniges Oberhaupt fungieren. Zu einem solchen König gehörte ein entsprechendes Schloss. Dies fand er im Schloss Hohenschwangau, bei welchem Ludwig II besonders von der gotischen Bauweise fasziniert war. In Verbindung mit der malerischen Bergwelt wurde Hohenschwangau zu dem Lieblingsschloss von Ludwig. Durch die Liebe zu dieser traumhaften Umgebung plante Ludwig II seine „Neue Burg Hohenschwangau“, welche dann Neuschwanstein wurde. Die Illusion der mittelalterlichen Ritterburg sollte verbessert werden, aber alle damaligen technischen Innovationen beinhalten. Ludwig II ließ sich auch bei einem Besuch der Wartburg von deren Bauweise beeinflussen. Besonders der Sängersaal beeindruckte ihn und floss in die Bauplanung von Schloss Neuschwanstein ein. Die Grundsteinlegung für das neue Schloss wird auf das Jahr 1969 beziffert und der Torbau wurde 1973 fertiggestellt. Im Jahre 1884 konnte dann das Palais bezogen werden.
Der Aufenthalt im Allgäu – Übernachtungsmöglichkeit bei Schwangau & Füssen
Möchte man das Schloss Neuschwanstein besuchen, so stellt sich die Frage einer Übernachtungsmöglichkeit. Hier findet man die verschiedensten Möglichkeiten – Pensionen und Wellnesshotel gibt es in allen Preis- und Ausstattungsklassen. Möchte man eine mehrtägige Radtour durch das schöne Allgäu durchführen und nur für eine Nacht in der Nähe des Märchenschlosses untergebracht werden, dann findet man schnell die gewünschte Unterkunft. Natürlich bieten sich auch mehrere Übernachtungen an. Nicht nur das Schloss will besichtigt werden, sondern auch das malerische Umland. Hier bieten sich Paketbuchungen an, welche beispielsweise ein bayrisches Abendessen, ein reichhaltiges Frühstück und Wellness-Anwendungen beinhalten.
Schloss Neuschwanstein Brücken Aussichtspunkt im Allgäu – Marienbrücke hinterm Märchenschloss
Die Umgebung von Schloss Neuschwanstein wird auch „Lakeland“ genannt. Zwischen den vielen Wäldern und Wiesen finden sich viele Seen, die sich malerisch in die Bergwelt einfügen. Eine wunderschöne Aussicht auf das Schloss hat man von der Marienbrücke. Von König Maximilian II als Holzbrücke erbaut, erlaubt die heutige Stahlbrücke schöne Ausblicke auf das nur 500 Meter entfernte Schloss. Als Vordergrund für eindrucksvolle Fotos wird oft der Alpsee bei Hohenschwangau genutzt. Ein Wanderweg führ um den See herum, welcher auch tolle Ausblicke auf Schloss Neuschwanstein anbietet. Möchte man einen ganzeinheitlichen Blick auf die Umgebung werden, so bietet sich eine Fahrt mit der Tegelbergbahn an. Hier kann man ein herrliches Panorama genießen. Besonders für Familien mit Kindern ist hier auch eine Sommerrodelbahn interessant. Im Winter bietet sich der Berg als Skigebiet an, welches von leichten bis schweren Pisten alle Skifreunde begeistern wird.